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Das Wort und seine Beziehungen.

Die Gesamtheit der Beziehungen und Verhältnisse im Wortschatz lässt sich in zwei Typen teilen:

· intralexeme

· zwischenlexeme.

 

Im ersten Fall geht es um Beziehungen zwischen lexikalisch-semantischen Varianten (Bedeutungen) eines polysemantischen Wortes.

Im zweiten Fall geht es um Beziehungen zwischen den einzelnen Wörtern im lexikalisch-semantischen System.

Sie zerfallen in:

· paradigmatische

· syntagmatische.

 

Paradigmatische Beziehungen sind Beziehungen zwischen den Wörtern, die als Elemente des Sprachsystems (im Wörterbuch) auftreten.

Es ist eine Reihe von paradigmatischen Strukturen im lexikalisch – semantischen System zu unterscheiden: Synonyme, Antonyme, semantische Felder, lexikalisch-semantische Gruppen, assoziative Felder, Hyperonyme / Hyponyme u.a.

Synonyme

 

Es gibt drei Kriterien ( Merkmale) der Synonymie:

1. Ähnlichkeit der Wörter nach der nominativen Funktion – wenn zwei Wörter einen und denselben Gegenstand bezeichnen, z.B. H. Heine Poet und Autor.

2. Ähnlichkeit der Bedeutung (bei verschiedenen Schattierungen). Z.B. sprechen – reden – sagen ...

3. Ähnlichkeit der Distribution und ihre Fähigkeit, einander im Text zu ersetzen.

Synonyme sind Wörter, die gleiche oder ähnliche Bedeutung haben, denselben Gegenstand bezeichnen und in manchen Kontexten einander ersetzen können.

Klassifikation der Synonyme.

Man unterscheidet:

1. absolute Synonyme: sie entstehen bei der Bedeutungsidentität der Lexeme, z.B. Beifall – Applaus; deshalb – deswegen.

2. ideographische (semantische) Synonyme – Synonyme, die semantische Differenzierungen haben, z.B. laufen – rennen – sich beeilen

3. stilistische Synonyme:unterscheiden sich durch ihre besondere konnotative Färbung und den Gebrauch in verschiedenen funktionellen Stilen.

z.B. das Gesicht – der Antlitz – die Fratze

neutral

konnotativ gefärbt

und stilistisch markiert

4. kontextuelle Synonyme – sind Synonyme nur in einem bestimmten Kontext, z.B. Gerhard Schröder – der Bundeskanzler – der Bonner.

 

 

Antonymesind Wörter mit dem gemeinsamen semantischen Kern und der polaren semantischen Ausrichtung.

z.B. gut – schlecht Qualität

klug – dumm Intelligenz

sprechen - schweigen Prozess der Rede

 

 

Homonyme - sind Wörter mit gleicher lautlicher Form und völlig verschiedenen Bedeutungen.

z.B. der Ball – ì’ÿ÷

der Ball – áàë

Die Homonyme lassen sich im Deutschen in zwei Gruppen einteilen: lexikalische und lexikalisch - grammatische.

Lexikalische Homonyme sind Wörter mit verschiedener Semantik, die lautlich in allen Formen zusammenfallen.

z.B. die Weide – âåðáà

die Weide – ïàñîâèùå

 

Lexikalisch – grammatische Homonyme sind Wörter, deren lautliche Gestalt nicht in allen grammatischen Formen zusammenfällt. Sie unterscheiden sich voneinander entweder durch verschiedene Pluralformen oder durch verschiedenes grammatisches Geschlecht oder beides.

z.B. das Wort – Worte,

Wörter;

der Tor – äóðåíü,

das Tor – âîðîòà.

 

Hyperonyme/Hyponyme sind Wörter der Bedeutungsüberordnung /unterordnung.

In der paradigmatischen Reihe Obst – Apfel – Birne – Pflaume ist Obst – Hyperonym, andere Obstbenennungen – Hyponyme.

 

 

Die lexikalisch – semantische Gruppe (die LSG) – ist die Gruppe der Wörter, die zu einer Wortart gehören und durch die Bedeutungen des polysemantisches Wortes vereinigt sind.

 

Z.B. die LSG mit der gesamten Bedeutung „Arbeit“. Jede lexikalisch – semantische Variante (Bedeutung) dieses Wortes bildet Synonymreihen.

Die Summe dieser LSV bildet die LSG mit der Bedeutung „Arbeit.”

 

Arbeit – Tätigkeit, Arbeitsleistung, Schaffen

Arbeit – Dienst, Beschäftigung

Arbeit Arbeit – Stellung, Arbeitsplatz

Arbeit – Werk

Arbeit – Mühe, Bemühung

Syntagmatische Beziehungen sind Beziehungen zwischen den Wörtern, die in einem Kontext (inder Rede) gemeinsam vorkommen.

 

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